Donnerstag, 27. Oktober 2011

Fallada: "Ein Mann will nach oben"

Das Thema und überhaupt die Aufmachung und Sprache sind irgendwie 50er Jahre, obwohl das Buch in den frühen 20ern spielen dürfte. Es mieft irgendwie nach Oma.
Nichts destor trotz kann ich das Buch abends nicht mehr weglegen. Es hat etwas Triviales, wie man sich mit den Personen identifieziert und mit ihnen mitbangt, für sie das beste hofft. Ja, es ist irgendwie wie eine Soap, aber ist das so schlimm? Was habe ich mitgelitten um 2.00 Uhr gestern Nacht, als der olle Hagedorn der Rieke die Nähmaschine wegnehmen wollte. Muss ich mich dafür schämen, dass ich mitfühle. Die große literarische Rafinesse ist es definitiv nicht, aber es liest sich einfach gut.
Dummerweise ist das Buch 100 Seiten zu dick. Selten ein so schlechtes Ende gelesen.

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