Der kleine Berlinaufenthalt war in der Tat ein Auslöser für die Bewerbung. Der andere war, dass ein Bekannter, der auch gerade sein erstes Staatsexamen gemacht hat sich einfach mal in Berlin und Hamburg beworben hat und auch in Hamburg genommen worden ist. Das hat sich alles so easy angehört. Ich habe ja immer gedacht, dass man extrem vorsichtig sein muss mit dem Referendariat und lieber ne kleine Stadt und so.... Mittlerweile denke ich aber, dass es eine gute Möglichkeit ist, nochmal zwei Jahre lang was neues kennenzulernen. Ich hatte das mal nebenbei bei Mareike erwähnt und die ist voll drauf abgefahren. Sie bewirbt sich da auf jeden Fall auch und im Idealfall klappts mit uns beiden. Aber die Chancen stehen wohl eher schlecht, weil ich mit meinen Noten wohl nur besseres Mittelfeld bin und Berlin sehr überlaufen.

Dann bin ich ja mal gespannt, wie sich das bei dir so entwickelt. Hätte ich das Stipendium bekommen, wäre ich jetzt schon seit zwei Wochen da. Dabei fällt mir ein, dass ich mal gucken kann, wen die da so genommen haben.

Dann wünsch ich dir noch viel Glück bei dem ganzen Stress. Ist mit Alexis denn jetzt alles wieder im Lack oder immernoch komisch?

Das mit Englisch und Friesisch ist meiner Mutter damals aufgefallen, als sie mit mir Vokabeln gelernt hat. Wir sprechen ja kein richtiges Friesich, aber es gibt auch in unserem Plattdeutsch einige mit dem Englischen verwandt Wörter (z.B. goose... und bei uns spricht man es halt genauso, wie es geschrieben wird... halt goose)