Jetzt gibt's aber richtig einen drauf!

Okay, dies ist der letzte Beitrag zum Thema.
Ich stimme dir absolut zu, viele Vereine sind reine Firmen, dereb Aufgabe aus einkaufen und Profit erwirtschaften besteht. Solche Vereine wie Chelsea finde ich ebenfalls widerlich und widerspricht der orinigaeren Fussballkultur diametral. Und in diesem Vergleich wuerde ich auch Bremen oder Erzgerbirge Aue vorziehen, weil sie wirklichen und ehrlichen Fussball spielen. Und ich will ja auch gar nicht, dass die Bundesliga zu einer rein kommerziellen Geldmaschine wird wie in anderen Laendern. Aber wenn ein Verein international spielt, wird er ja auch gut Kohle machen, also ist die Frage prinzipiell, wohin mit dem Geld. Eingekauft wird damit natuerlich auch (wird ja auch ohne die Kohle vom internationalen Geschaeft), also ist ein wenig einkaufen schon in Ordnung, nur eben nicht im grossen Stil, sodass ein Verein komplett zusammengekauft ist. Ich denke, da stimmen wir ueberein. Damit ist man nur nicht mehr gegen die Kommerzialisierung prinzipiell, sondern nur gegen das Ausmass. Und dann denke ich eben, dass die Vereine, die einkaufen koennen, auch gute, internatinoal angesehene Spieler kaufen sollten, damit man was zu sehen hat und die Bundesliga interessanter wird. Dabei geht es aber eben nur im einzelne Talente, nicht um die ganze Liga. So, und deshalb sollte jeder Verein mal nach oben kommen und diese Chance bekommen. Bremen hatte jetzt die Chance und daher sollen die erstmal ein paar Jaehrchen national bleiben und wieder ihr eigenes Ding aufziehen. Genauso Dortmund oder Leverkusen. Wenn leergekaufte Vereine international erfolgreich bleiben, fuellen sie ihre Luecken ja eben auch wieder durch Einkaeufe und ziehen nicht mehr selber von ganz unten gross. Also: Bremen und Dortmund und Leverkusen wieder runter, um den Nachwuchs zu foerdern. Schalke macht das aber eh nicht, die kaufen schon viel, aber nicht auf der ganz grossen Buehne. Das koennen sie ja aber mal ruhig ne Saison lang machen.

Im uebrigen gebe ich auch nicht viel auf den Vergleich von europaeischen Ligen. Aber die von mir beschriebene Ligastaffelung beruht nicht in erster Linie auf der Kohle, die umgesetzt wird, sondern auf fussballerischer Qualitaet. Und obwohl ich nicht mehr sehr fussballbegeistert bin und die Liga nicht regelmaessig verfolge, kann ich eine einschaetzung noch von der Zeit machen, als ich interessiert war: Die Bundesliga heute kickt nahezu auf dem 2.Liga-Niveau von Anfang der 90er.

Und eins zum Abschluss, danach lass ich die Jungs auch in Ruhe: Werder sind Wuerste!

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