Unfreiwilliger Namenspender?
Merkwürdig, wir tauchen immer noch nicht unter den einschlägigen Suchbegriffen auf. Hast du das auch sicher umgestellt?
Dafür ist mir aber noch ein Suchbegriff eingefallen, bei dem wir kurioserweise auch mal weit vorne waren: Dreckige Latzhose. Wie ist es dazu gekommen? Ich versuche mal eine Assoziationskette: Latzhose - Arbeitskleidung - Werkstatt - Uni - Kunst - Lehramt - S - S - Männliche Phantasie - Dreckig.
Interessant ist auch, dass wir uns damals stark gewundert haben, dass noch niemand bei Mövenpick mit der doch mehr als naheliegenden pornografischen Verunglimpfung Rufschädigung betrieben hatte bzw. dass überhaupt niemand (zumindest laut damaligen Suchergebnissen im Internet) das Wortspiel veröffentlicht hatte. Da sich nun ein gleichlautender Filmtitel im Netz findet, ist da seitdem ja offensichltich auch jemand anderes drauf gekommen. Doch nicht etwa inspiriert durch das kursiv?
Fraglich ist dann, inwiefern wir für Rekombinationen unserer sprachlichen Äußerungen und deren Nutzung verantwortlich gemacht werden können. Wenn man es mit dieser Rekombinationtheorie zu der Heiligen Schrift des Judentums (wonach glaube ich alle Worte x-beliebig kombinierbar sind und trotzdem nicht an Bedeutung oder Aussagewert verlieren, geschweige denn an Zuschreibbarkeit an den Autor, keinen geringen als den Herrn) genau nimmt, hängen wir da zumindest immer irgendwie mit drin. Ob bei dem Hoppelwestern dann mittlerweile Tantiemen fällig wären?
Dafür ist mir aber noch ein Suchbegriff eingefallen, bei dem wir kurioserweise auch mal weit vorne waren: Dreckige Latzhose. Wie ist es dazu gekommen? Ich versuche mal eine Assoziationskette: Latzhose - Arbeitskleidung - Werkstatt - Uni - Kunst - Lehramt - S - S - Männliche Phantasie - Dreckig.
Interessant ist auch, dass wir uns damals stark gewundert haben, dass noch niemand bei Mövenpick mit der doch mehr als naheliegenden pornografischen Verunglimpfung Rufschädigung betrieben hatte bzw. dass überhaupt niemand (zumindest laut damaligen Suchergebnissen im Internet) das Wortspiel veröffentlicht hatte. Da sich nun ein gleichlautender Filmtitel im Netz findet, ist da seitdem ja offensichltich auch jemand anderes drauf gekommen. Doch nicht etwa inspiriert durch das kursiv?
Fraglich ist dann, inwiefern wir für Rekombinationen unserer sprachlichen Äußerungen und deren Nutzung verantwortlich gemacht werden können. Wenn man es mit dieser Rekombinationtheorie zu der Heiligen Schrift des Judentums (wonach glaube ich alle Worte x-beliebig kombinierbar sind und trotzdem nicht an Bedeutung oder Aussagewert verlieren, geschweige denn an Zuschreibbarkeit an den Autor, keinen geringen als den Herrn) genau nimmt, hängen wir da zumindest immer irgendwie mit drin. Ob bei dem Hoppelwestern dann mittlerweile Tantiemen fällig wären?
uzumaki - 10. Jan, 13:18
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