Theorien literarischer Werbung
Um nocheinmal auf das Problem von Kunst bzw. Nicht-Kunst zurückzukommen:
Sollte es wirklich keine Grenzen mehr geben, dürften wir in keiner Weise mehr werten. Dummerweise wird aber überall gewertet. Der Verleger der ein Buch rausbringt wählt es nach bestimmten Kriterien aus, wertet also. Derjenige, der ein Buch kauft, wählt aus einer Fülle von Möglichkeiten aus, ob bewusst oder unbewusst, er wertet also. Gäbe es keine Hierarchisierung innerhalb der Kunst und somit auch keine Wertung, müsste alles, was geschrieben wird auch veröffentlicht werden und dann wäre der Gegenstand der Literaturwissenschaft alles und nichts. Das wird wohl nicht funktionieren.
Damit wären wir aber auch schon direkt bei deinen Überlegungen zur Werbung.
Du hast auf jeden Fall Recht mit deiner Metapher vom Pilz. Was wäre ohne Werbung? Es würden sich nur noch Produkte auf Grund ihrer Qualität durchsetzen, per Mundpropaganda. Das wäre ein riesieger Vorteil, weil man sich nicht mehr bescheissen lassen müsste. Der kleine Einzelhändler hätte bessere Chancen, es gäbe noch viele kleine Gastronomiebetriebe, und Saturn und Mediamarkt hätten ohne ihre Gehirnwäsche schon dicht gemacht. Ebenso wie Obi, die mich mit ihrem bibergünstig statt schweineteuer sowas von ankotzen.
Allerdings gäbe es keine Privatsender mehr, sondern nur noch staatliches Fernsehen. Noch Nebenwirkungen, die ich vergessen habe?
Kriege langsam ein wenig Panik, da ich nur noch 6 Lerntage habe, um mir das Thema: "Theorien literarischer Wertung, Darstellung und Kritik" reinzziehen. Und die einzelnen Theorien sind doch arg vertrackt. Deswegen mach ich da jetzt mal weiter.
P.S: Bremen hat gestern krass einen auf die Mütze bekommen.
Sollte es wirklich keine Grenzen mehr geben, dürften wir in keiner Weise mehr werten. Dummerweise wird aber überall gewertet. Der Verleger der ein Buch rausbringt wählt es nach bestimmten Kriterien aus, wertet also. Derjenige, der ein Buch kauft, wählt aus einer Fülle von Möglichkeiten aus, ob bewusst oder unbewusst, er wertet also. Gäbe es keine Hierarchisierung innerhalb der Kunst und somit auch keine Wertung, müsste alles, was geschrieben wird auch veröffentlicht werden und dann wäre der Gegenstand der Literaturwissenschaft alles und nichts. Das wird wohl nicht funktionieren.
Damit wären wir aber auch schon direkt bei deinen Überlegungen zur Werbung.
Du hast auf jeden Fall Recht mit deiner Metapher vom Pilz. Was wäre ohne Werbung? Es würden sich nur noch Produkte auf Grund ihrer Qualität durchsetzen, per Mundpropaganda. Das wäre ein riesieger Vorteil, weil man sich nicht mehr bescheissen lassen müsste. Der kleine Einzelhändler hätte bessere Chancen, es gäbe noch viele kleine Gastronomiebetriebe, und Saturn und Mediamarkt hätten ohne ihre Gehirnwäsche schon dicht gemacht. Ebenso wie Obi, die mich mit ihrem bibergünstig statt schweineteuer sowas von ankotzen.
Allerdings gäbe es keine Privatsender mehr, sondern nur noch staatliches Fernsehen. Noch Nebenwirkungen, die ich vergessen habe?
Kriege langsam ein wenig Panik, da ich nur noch 6 Lerntage habe, um mir das Thema: "Theorien literarischer Wertung, Darstellung und Kritik" reinzziehen. Und die einzelnen Theorien sind doch arg vertrackt. Deswegen mach ich da jetzt mal weiter.
P.S: Bremen hat gestern krass einen auf die Mütze bekommen.
je-guil - 24. Feb, 12:07
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